Perücken im Laufe der Geschichte | 18. Jahrhundert
Im Amerika des 18. Jahrhunderts wurden gepuderte Perücken zum neuen Modetrend! Die Mode des 18. Jahrhunderts war einzigartig und übertrieben. Erfolgreiche, wohlhabende Männer sah man oft mit mittellangen Perücken, deren Haare zu einem Pferdeschwanz zurückgebunden waren. Die Farbe der gepuderten Perücken war meist weiß oder hellgrau. Gepuderte Perücken wurden zu dieser Zeit mit sozialem Status assoziiert, so wie es auch in der Vergangenheit der Fall war.
Die Herstellung von gepuderten Perücken war teuer und zeitaufwändig, sodass sie für die meisten Menschen unerschwinglich waren. Dies machte sie so beliebt, und viele Menschen, die sich keine gepuderte Perücke leisten konnten, stylten ihr Bio-Haar so, dass es einer gepuderten Perücke ähnelte. Im 18. Jahrhundert war das Pudern von Perücken schwierig und schmutzig. Das Puder wurde aus verschiedenen Gründen verwendet. Zunächst einmal hilft Puder dabei, überschüssiges Öl zu absorbieren und verhindert, dass Perücken fettig aussehen. Heute verwenden wir Produkte wie Trockenshampoo, das eine Art Puder ist, damit unsere Perücken nicht glänzend aussehen!
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Das Pulver wurde parfümiert, um etwaige üble Gerüche der Perücke zu verdünnen. Auch Toupets oder Halbperücken waren zu dieser Zeit weit verbreitet. Frauen verwendeten Toupets, um sie mit ihrem natürlichen Haar zu vermischen und so Frisuren zu kreieren. Die Frisuren der Frauen im 18. Jahrhundert waren weniger extravagant als die der Männer, aber das änderte sich gegen Ende des 18. Jahrhunderts.
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Obwohl gepuderte Perücken irgendwann aus der Mode kamen, tragen englische Beamte sie immer noch als Anspielung auf die Geschichte ihres Landes. Im Laufe der Zeit kommen und gehen Modetrends. Dies begann mit Perücken im Amerika des 19. Jahrhunderts, als ihre Popularität abnahm.
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